BARF Rechner Hund & Welpe

Willkommen bei unserem innovativen BARF-Rechner für Hunde und Welpen! Hier kannst du die optimale Futtermenge für deinen Vierbeiner schnell und einfach berechnen. Die artgerechte BARF-Ernährung (Biologisch Artgerechtes Rohes Futter) unterstützt die Gesundheit und Vitalität deines Hundes. Indem du das Gewicht, das Alter, den Aktivitätslevel und den Kastrationsstatus deines Hundes eingibst, erhältst du individuelle Empfehlungen für eine ausgewogene Ernährung. Unser Rechner hilft dir, die richtige Balance von Muskelfleisch, Innereien, Knochen, Gemüse und Obst zu finden. Starte jetzt die Berechnung und sorge für das Wohlbefinden deines Lieblings durch die perfekte BARF-Futtermenge!

BARF-Rechner für Hunde und Welpen - Aktuelle Daten 2024

BARF-Rechner für Hunde und Welpen - Aktuelle Daten 2024

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1. Gewicht deines Hundes

20 kg

2. Alter deines Hundes

3. Aktivitätslevel

4. Kastrationsstatus

5. Körperkondition

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BARF-Komponente Empfohlener Anteil Anmerkungen
Muskelfleisch 35-50% Hauptquelle für Protein, unterstützt den Muskelaufbau und liefert essentielle Aminosäuren für die Gesundheit des Hundes.
Innereien 15% Liefern Vitamine (A, D, E, K, B-Vitamine) und Mineralien wie Zink und Kupfer. Leber und Niere sind besonders nährstoffreich.
Rohe fleischige Knochen (RFK) 15% Quelle für Kalzium und Phosphor, fördert gesunde Zähne und Knochen. Knorpel unterstützt zusätzlich die Gelenke.
Pansen/Blättermagen 20% Reich an Ballaststoffen und probiotischen Mikroorganismen, die eine gesunde Verdauung und Darmflora fördern.
Milchprodukte 5% Liefern Kalzium und Probiotika, sollten jedoch in kleinen Mengen gefüttert werden, da einige Hunde laktoseintolerant sind.
Gemüse 5-10% Lieferant von Ballaststoffen und Vitaminen, wichtig für die Verdauung. Karotten, Kürbis und grünes Blattgemüse sind gute Optionen.
Obst 5% Lieferant von Vitaminen und Antioxidantien. Äpfel und Beeren sind geeignet, aber sollten nur in kleinen Mengen gegeben werden.
Öle und Fette 2% Essentielle Fettsäuren für eine gesunde Haut und glänzendes Fell. Lachsöl oder Hanföl sind beliebte Optionen.
Zusätze 1-2% Ergänzungen wie Kräuter, Algen oder Mineralien können die Ernährung abrunden, je nach den speziellen Bedürfnissen des Hundes.

Entdecke die BARF-Ernährung für deinen Hund

BARF-Ernährung für Hunde

Was ist BARF?

BARF steht für "Biologisch Artgerechtes Rohes Futter" und orientiert sich an der natürlichen Ernährung des Hundes.

Die BARF-Ernährung basiert auf der Idee, dass Hunde als Nachfahren von Wölfen am besten mit rohem Fleisch, Knochen und frischen Zutaten gefüttert werden sollten. Diese Fütterungsweise zielt darauf ab, die ursprüngliche Ernährung wildlebender Hunde nachzuahmen und ihnen dadurch eine optimale Nährstoffversorgung zu bieten.

Ursprung und Idee: Entwickelt wurde das Konzept in den 1990er Jahren von dem australischen Tierarzt Dr. Ian Billinghurst. Er argumentierte, dass viele kommerzielle Hundefutter nicht den natürlichen Bedürfnissen der Hunde entsprechen und gesundheitliche Probleme verursachen können. Durch die Rückkehr zu einer natürlichen Ernährung sollen diese Probleme vermieden werden.

Im Gegensatz zu industriell hergestelltem Hundefutter, das oft aus Getreide, Zusatzstoffen und wenig hochwertigem Fleisch besteht, setzt BARF auf frische, unverarbeitete Zutaten. Dies fördert nicht nur die Gesundheit deines Hundes, sondern auch sein allgemeines Wohlbefinden.

Vorteile der BARF-Ernährung

Die BARF-Ernährung bietet zahlreiche gesundheitliche Vorteile für deinen Hund, von besserer Verdauung bis zu gesteigerter Vitalität.

Gesundheitliche Vorteile:

  • Verbesserte Verdauung: Frische, natürliche Zutaten sind leichter verdaulich und fördern eine gesunde Darmflora.
  • Gesünderes Fell und Haut: Die in rohem Fleisch enthaltenen Fettsäuren tragen zu glänzendem Fell und gesunder Haut bei.
  • Stärkung des Immunsystems: Natürliche Nährstoffe und Antioxidantien unterstützen die Abwehrkräfte deines Hundes.

Verhaltensverbesserungen:

  • Erhöhte Energie: Eine artgerechte Ernährung liefert die nötige Energie für ein aktives Hundeleben.
  • Ausgeglichenes Verhalten: Viele Hundehalter berichten von einem ruhigeren und zufriedeneren Verhalten nach der Umstellung auf BARF.

Durch die Fütterung mit BARF gibst du deinem Hund die Möglichkeit, seine natürlichen Ernährungsbedürfnisse zu erfüllen, was sich positiv auf seine Gesundheit und sein Wohlbefinden auswirkt.

Vertiefe dein Wissen über BARF-Ernährung

Zusammensetzung der BARF-Ration

Die richtige Zusammensetzung einer BARF-Ration

Erfahre, wie du die BARF-Ration optimal zusammenstellst und an die Bedürfnisse deines Hundes anpasst.

Detaillierte Erläuterung der Komponenten:

  • Muskelfleisch: Hauptproteinquelle für den Muskelaufbau und Energie.
  • Innereien: Liefert essentielle Vitamine und Mineralstoffe.
  • Knochen: Wichtige Kalziumquelle für Knochen und Zähne.
  • Gemüse und Obst: Versorgt deinen Hund mit Ballaststoffen, Vitaminen und Antioxidantien.

Anpassung an individuelle Bedürfnisse: Berücksichtige Alter, Gewicht, Aktivitätslevel und gesundheitliche Besonderheiten deines Hundes. Welpen benötigen z.B. einen höheren Energiegehalt, während Senioren weniger Kalorien brauchen könnten.

Tipps zur Auswahl der Zutaten: Achte auf die Qualität und Herkunft des Fleisches. Bevorzuge biologisch erzeugte Produkte und variiere die Fleischsorten, um eine breite Palette an Nährstoffen zu bieten.

Umstellung auf BARF – Schritt für Schritt

Wie du deinen Hund sicher und effektiv von herkömmlichem Futter auf BARF umstellst.

Vorbereitung: Informiere dich umfassend über die BARF-Ernährung und konsultiere bei Bedarf einen Tierarzt oder Ernährungsberater. Plane die Umstellung sorgfältig und beschaffe alle notwendigen Zutaten.

Schrittweise Einführung: Beginne damit, kleine Mengen rohes Fleisch unter das gewohnte Futter zu mischen. Erhöhe den Anteil an BARF schrittweise über mehrere Wochen. Beobachte dabei genau, wie dein Hund reagiert.

Mögliche Herausforderungen:

  • Akzeptanz: Manche Hunde benötigen Zeit, um sich an das neue Futter zu gewöhnen. Sei geduldig und biete verschiedene Fleischsorten an.
  • Verdauungsprobleme: Leichte Durchfälle oder Veränderungen im Kot sind zu Beginn normal. Bei anhaltenden Problemen konsultiere einen Tierarzt.

Mit Geduld und Sorgfalt wird die Umstellung ein Erfolg, und dein Hund kann die Vorteile der BARF-Ernährung voll ausschöpfen.

Weitere Einblicke in die BARF-Ernährung

BARF Mythen und Hygiene

Häufige Mythen und Missverständnisse über BARF

Aufklärung über verbreitete Irrtümer rund um die BARF-Ernährung.

Mythos 1: Rohes Fleisch ist gefährlich wegen Bakterien

Viele befürchten, dass rohes Fleisch gefährliche Bakterien wie Salmonellen enthält. Tatsächlich ist das Verdauungssystem von Hunden darauf ausgelegt, mit solchen Bakterien umzugehen. Zudem lässt sich das Risiko durch hygienische Handhabung und hochwertige Fleischquellen minimieren.

Mythos 2: BARF ist zu teuer und zeitaufwendig

Zwar kann die Beschaffung von frischen Zutaten etwas teurer sein als günstiges Trockenfutter, jedoch profitieren Hundehalter von der verbesserten Gesundheit ihres Hundes, was langfristig Tierarztkosten sparen kann. Mit ein wenig Planung lässt sich der Zeitaufwand gering halten.

Mythos 3: Knochen sind gefährlich für Hunde

Gekochte Knochen können tatsächlich splittern und gefährlich sein. Rohe, fleischige Knochen hingegen sind weich genug und bieten eine natürliche Zahnpflege sowie wichtige Nährstoffe.

Sicherheit und Hygiene bei der BARF-Fütterung

Wie du eine sichere und hygienische Fütterung gewährleistest.

Hygienische Verarbeitung:

  • Arbeite mit sauberen Händen und Küchenutensilien.
  • Verwende separate Schneidebretter für Fleisch und Gemüse.
  • Reinige Arbeitsflächen und Utensilien nach der Zubereitung gründlich.

Lagerung und Aufbewahrung:

  • Bewahre Fleisch im Kühlschrank oder Tiefkühler auf.
  • Taue gefrorenes Fleisch im Kühlschrank oder kaltem Wasser auf, nicht bei Zimmertemperatur.
  • Achte auf das Haltbarkeitsdatum und verwende frische Zutaten.

Durch Einhaltung dieser einfachen Regeln schützt du sowohl deinen Hund als auch dich vor gesundheitlichen Risiken.

Ergänzende Nahrungsergänzungsmittel

Wann und welche Supplemente bei der BARF-Ernährung sinnvoll sind.

Notwendigkeit von Supplementen: In der Regel liefert eine ausgewogene BARF-Ration alle notwendigen Nährstoffe. Dennoch können in bestimmten Situationen Ergänzungen sinnvoll sein.

Wichtige Supplemente:

  • Omega-3-Fettsäuren: Lachsöl oder Leinöl für gesunde Haut und glänzendes Fell.
  • Kalzium: Bei Verzicht auf Knochenfütterung kann gemahlene Eierschale eine Alternative sein.
  • Seealgenmehl: Für die Versorgung mit Jod, wichtig für die Schilddrüsenfunktion.

Individuelle Bedürfnisse: Bei gesundheitlichen Besonderheiten oder im Wachstum können weitere Supplemente nötig sein. Konsultiere hierzu einen Tierarzt oder Ernährungsberater.

FAQs zur BARF-Ernährung

Antworten auf häufig gestellte Fragen rund um BARF.

Ist BARF für jeden Hund geeignet?

Grundsätzlich ja, jedoch sollten bei bestimmten gesundheitlichen Zuständen Anpassungen vorgenommen werden. Immer in Absprache mit einem Tierarzt.

Wie berechne ich die richtige Futtermenge?

Nutze unseren BARF-Rechner, um die individuelle Futtermenge basierend auf Gewicht, Alter und Aktivitätslevel deines Hundes zu ermitteln.

Kann ich BARF selbst zubereiten oder sollte ich Fertigprodukte kaufen?

Beides ist möglich. Selbstzubereitung ermöglicht volle Kontrolle über die Zutaten, erfordert jedoch Wissen über Nährstoffbedürfnisse. Fertigprodukte können eine bequeme Alternative sein.

Wie erkenne ich, ob mein Hund die BARF-Ernährung gut verträgt?

Achte auf sein allgemeines Wohlbefinden, Fellbeschaffenheit, Kotkonsistenz und Energielevel. Positive Veränderungen sind oft schnell sichtbar.

Aktuelle Studien und Quellen zur BARF-Ernährung

Aktuelle Studien zur BARF-Ernährung

Wissenschaftliche Erkenntnisse zur Rohfütterung

Die BARF-Ernährung gewinnt zunehmend an Aufmerksamkeit, nicht nur unter Hundehaltern, sondern auch in der wissenschaftlichen Gemeinschaft. Aktuelle Studien untersuchen die Auswirkungen der Rohfütterung auf die Gesundheit von Hunden und beleuchten sowohl Vorteile als auch potenzielle Risiken.

Eine bemerkenswerte Studie, veröffentlicht im Journal of Animal Science, analysierte die Nährstoffzusammensetzung von kommerziell erhältlichen Rohfuttermitteln für Hunde. Die Forscher stellten fest, dass viele dieser Produkte eine ausgewogene Nährstoffbilanz aufweisen und den Ernährungsbedürfnissen von Hunden entsprechen können. Gleichzeitig wiesen sie darauf hin, dass eine sorgfältige Formulierung und Qualitätskontrolle entscheidend sind, um Nährstoffmängel oder -überschüsse zu vermeiden.

Eine weitere Studie von Freeman et al. (2013) untersuchte die mikrobiologischen Risiken der Rohfütterung. Sie betonten die Bedeutung von Hygienemaßnahmen, um die Übertragung von pathogenen Bakterien wie Salmonellen zu minimieren. Die Studie empfiehlt, stets frische Zutaten zu verwenden und bei der Zubereitung auf Sauberkeit zu achten.

Positive Effekte der BARF-Ernährung wurden in Bezug auf die Darmgesundheit und das Immunsystem beobachtet. Laut einer Studie von Schmidt et al. (2018) kann die Rohfütterung zu einer vielfältigeren Darmflora führen, was sich positiv auf die allgemeine Gesundheit des Hundes auswirkt.

Es ist wichtig zu betonen, dass die wissenschaftliche Forschung zur BARF-Ernährung noch in den Anfängen steckt und weitere Studien erforderlich sind, um umfassende Aussagen treffen zu können. Hundehalter sollten daher stets informiert bleiben und bei Unsicherheiten einen Tierarzt oder Ernährungsexperten konsultieren.

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