9 Beruhigungstipps: Was tun, wenn Dein Hund im Ruhezustand zittert?

9 Beruhigungstipps: Was tun, wenn Dein Hund im Ruhezustand zittert?

Inhaltsverzeichnis

Oh nein, mein Hund zittert! Was ist bloß los? Panik steigt in dir auf, während du deinen Vierbeiner beobachtest, wie er im Ruhezustand am ganzen Körper zittert. Ist er krank? Hat er Schmerzen? Was kannst du tun, um ihm zu helfen?

Keine Sorge, atme tief ein. Zittern bei Hunden im Ruhezustand kann verschiedene Ursachen haben, von harmlos bis ernst. In diesem Artikel erfährst du, was die häufigsten Gründe für dieses Verhalten sind und wie du deinen Hund in dieser Situation beruhigen kannst.

Wir stellen dir 9 hilfreiche Tipps vor, die du sofort anwenden kannst, um deinem Hund zu helfen, seine Angst zu überwinden und wieder zur Ruhe zu finden. Dazu gehört die Schaffung einer sicheren Umgebung, Training, Spiel oder Kuscheln, aber auch die Verwendung von beruhigenden Naturstoffen oder Bachblüten.

In manchen Fällen kann es allerdings auch notwendig sein, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Tierärzte, Hundetrainer und Verhaltenstherapeuten können dir dabei helfen, die Ursache des Zitterns zu finden und die richtige Behandlung für deinen Hund zu finden.

Unser Tipp:

Neben den hier vorgestellten Tipps kann auch die Verwendung von CBD-Öl für Hunde eine sanfte und natürliche Möglichkeit zur Beruhigung sein. Das bellerei CBD-Öl für Hunde ist speziell auf die Bedürfnisse von Hunden abgestimmt und wird aus hochwertigem Hanf hergestellt.

Erfahre mehr über die verschiedenen Ursachen des Zitterns bei Hunden und wie du deinem Vierbeiner mit unseren 9 Tipps helfen kannst, seine Angst zu überwinden.

Lies weiter!

In den nächsten Abschnitten gehen wir detailliert auf die verschiedenen Ursachen des Zitterns ein und erklären dir, wie du deinen Hund in jeder Situation am besten unterstützen kannst.

Die verschiedenen Ursachen des Zitterns

warum zittert der Hund

Auflistung der häufigsten Gründe:

  • Angst und Stress:
    • Ursachen: Lärm, Gewitter, Tierarztbesuche, neue Umgebungen, Trennungsangst
    • Symptome: Hecheln, Jaulen, Winseln, Schwanzeinziehen, Verstecken
    • Beispiel: Ein Hund zittert am ganzen Körper, wenn er ein Gewitter hört.
  • Kälte:
    • Ursachen: Nasse oder kalte Umgebung, unzureichende Fellpflege, Welpen und alte Hunde
    • Symptome: Zittern am ganzen Körper, Gänsehaut, Suchen nach Wärmequellen
    • Beispiel: Ein Hund zittert nach einem Spaziergang im Regen, wenn er nicht abgetrocknet wird.
  • Schmerzen:
    • Ursachen: Verletzungen, Krankheiten, Gelenkprobleme, Organerkrankungen
    • Symptome: Lahmheit, Bewegungsunlust, Appetitlosigkeit, Jammern
    • Beispiel: Ein Hund zittert nach einem Sturz und zeigt Schmerzen im Bein.
  • Medizinische Probleme:
    • Ursachen: Hypoglykämie, Epilepsie beim Hund, hormonelle Störungen, Organversagen
    • Symptome: Abhängig von der spezifischen Erkrankung, häufig begleitet von weiteren Symptomen
    • Beispiel: Ein Hund zittert und hat gleichzeitig einen Krampfanfall.

Erklärung der einzelnen Ursachen:

Angst und Stress: Zittern ist eine natürliche Reaktion auf Angst und Stress. Das Zittern hilft dem Hund, Energie abzubauen und sich auf die Flucht oder den Kampf vorzubereiten. In einigen Fällen kann es auch zu einem passiven Verhalten führen, wie z.B. Verstecken oder Einfrieren.

Kälte: Hunde zittern, um ihre Körpertemperatur zu erhöhen. Durch die Muskelkontraktionen wird Wärme erzeugt, die den Hund warm hält. Welpen und alte Hunde sind besonders anfällig für Kälte, da sie noch nicht bzw. nicht mehr so gut regulieren können.

Schmerzen: Zittern kann ein Ausdruck von Schmerzen sein. Der Hund versucht, durch die Muskelkontraktionen die schmerzende Stelle zu schützen.

Medizinische Probleme: In einigen Fällen kann Zittern ein Symptom einer medizinischen Erkrankung sein. Die spezifischen Symptome und die Art des Zitterns können Hinweise auf die Ursache geben.

Hinweis auf die Wichtigkeit einer tierärztlichen Abklärung:

Es ist wichtig, dass du deinen Hund einem Tierarzt vorstellst, wenn er ohne ersichtlichen Grund zittert oder Krämpfe hat.

Dies gilt insbesondere, wenn das Zittern von anderen Symptomen begleitet wird, wie z.B.:

  • Hecheln
  • Jaulen
  • Winseln
  • Schwanzeinziehen
  • Verstecken
  • Lahmheit
  • Bewegungsunlust
  • Appetitlosigkeit
  • Jammern

Der Tierarzt kann die Ursache des Zitterns diagnostizieren und die richtige Behandlung einleiten.

9 Tipps zur Beruhigung Deines Hundes

9 Tipps gegen zitternden Hund

Tipp 1: Ruhe bewahren und positive Energie ausstrahlen

Ganzheitliches Hundetraining

Hunde sind wahre Meister darin, unsere Emotionen zu lesen. Wenn du also gestresst oder ängstlich bist, wird dein Hund diese Anspannung unweigerlich spüren und selbst unruhig werden. Deshalb ist es so wichtig, dass du in einer Situation, in der dein Hund zittert, selbst ruhig bleibst und positive Energie ausstrahlst. Sprich mit deinem Hund in einer beruhigenden Stimme und zeige ihm durch deine Körpersprache, dass alles in Ordnung ist.

Tipp 2: Sichere und entspannte Umgebung schaffen

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Bringe deinen Hund an einen ruhigen, geschützten Ort, an dem er sich entspannen kann. Dies kann ein abgelegenes Zimmer, eine Hundebox oder einfach ein Platz unter deinem Schreibtisch sein. Wichtig ist, dass der Ort frei von Lärm und anderen Störfaktoren ist.

Tipp 3: Routinen und Training

Routine Hundetraining zuhause
Trainingsroutine

Der Aufbau von Routinen kann deinem Hund ein Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit vermitteln. Füttere ihn zu festen Zeiten, gehe mit ihm regelmäßig Gassi und trainiere mit ihm einfache Signale. Das gemeinsame Training stärkt nicht nur eure Bindung, sondern kann deinen Hund auch mental auslasten und so zur Entspannung beitragen.

Tipp 4: Körperkontakt und Massagen

Hund streicheln

Streicheln und sanfte Massagen können deinem Hund helfen, sich zu beruhigen und zu entspannen. Die Berührungen lösen Glückshormone aus und fördern das Wohlbefinden deines Vierbeiners.

Tipp 5: Atemübungen und Meditation

Meditation mit Hund

Atemübungen und Meditation können dir helfen, deine eigene Ruhe zu finden und diese auf deinen Hund zu übertragen. Setze dich dazu mit deinem Hund an einen ruhigen Ort, atme tief ein und aus und konzentriere dich auf deine Atmung. Du kannst auch versuchen, einfache Meditationsübungen zu praktizieren.

Tipp 6: Pheromone und Duftstoffe

Beruhigende Duftstoffe wie Lavendel oder Adaptil können deinem Hund helfen, sich zu entspannen. Es gibt verschiedene Produkte auf dem Markt, die diese Duftstoffe enthalten, z. B. Diffuser, Sprays oder Halsbänder.

Tipp 7: Bachblüten und homöopathische Mittel

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Bachblüten und homöopathische Mittel können eine natürliche Unterstützung in stressigen Situationen sein. Es gibt verschiedene Mittel, die bei Angst und Unruhe helfen können. Wende dich am besten an einen Tierheilpraktiker, um das richtige Mittel für deinen Hund zu finden.

Tipp 8: CBD-Öl für Hunde

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CBD-Öl für Hunde ist ein natürliches Produkt, das aus der Hanfpflanze gewonnen wird. Es wird immer beliebter bei Hundebesitzern, da es eine sanfte und natürliche Möglichkeit zur Beruhigung von Hunden bieten kann. CBD-Öl wirkt angstlösend, entzündungshemmend und kann auch bei Schmerzen helfen.

Tipp 9: Professionelle Hilfe suchen

Wenn du mit den oben genannten Tipps keine Erfolge erzielst, solltest du professionelle Hilfe suchen. Ein Tierarzt, Hundetrainer oder Verhaltenstherapeut kann dir helfen, die Ursache des Zitterns zu finden und die richtige Behandlung für deinen Hund zu finden.

Aus erster Hand: Meine Erfahrungen mit zitternden Hunden

Hundetrainerin Bianca Willen

Ein Zittern, das durch den Körper meines Hundes wandert. Ein Anblick, der mich jedes Mal mit Sorge und Mitgefühl erfüllt. Was geht in ihm vor? Was möchte er/sie mir mitteilen?

Zittern bei Hunden kann verschiedene Ursachen haben. Von harmlosen Auslösern wie Kälte bis hin zu ernsteren Erkrankungen wie Schmerzen oder Angst kann die Bandbreite groß sein.

Als Leiterin der Hundeschule Willenskraft & Akademie und durch den täglichen Kontakt mit Hunden unserer Hundetrainer in Österreich, möchte ich aus meiner Erfahrung heraus vor allem Routinen und gezieltes Training hervorheben, die eine essentielle Rolle spielen, um Zittern, Unsicherheiten und Angstthemen zu reduzieren und den Vierbeiner zu beruhigen.

Feste Tagesabläufe geben Hunden Sicherheit und Orientierung. Sie wissen, was sie wann zu erwarten haben, und können sich dadurch besser entspannen. Regelmäßige Spaziergänge, Spielzeiten und Fütterungszeiten tragen zu einem ausgeglichenen Wesen bei.

Darüber hinaus kann gezieltes Training helfen, Ängste und Stress abzubauen. Desensibilisierungsübungen, bei denen der Hund schrittweise an angstbesetzte Situationen herangeführt wird, können wahre Wunder bewirken. Auch positive Verstärkung spielt eine essentielle Rolle, um dem Hund alternative Verhaltensweisen zu vermitteln.

Natürlich ist es wichtig, die individuellen Bedürfnisse jedes Hundes zu berücksichtigen. Was für den einen Hund funktioniert, muss für den anderen nicht unbedingt geeignet sein. Daher ist es ratsam, einen erfahrenen Hundetrainer oder Tierarzt zu konsultieren, um ein individuelles Trainingsprogramm zu erstellen.

In Kombination mit Routinen und Training kann das bellerei CBD Öl eine wertvolle Unterstützung sein. Die natürlichen Inhaltsstoffe können zur Entspannung beitragen und die Nervosität des Hundes mildern.

Zittern ist ein wichtiges Signal, das wir ernst nehmen sollten. Indem wir die Ursache verstehen, unseren Hund mit Liebe und Unterstützung begleiten und ihm durch Routinen und Training Sicherheit geben, können wir ihm helfen, seine Ängste zu überwinden und ein glückliches und zufriedenes Leben zu führen.

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Hundetrainerin Bianca Willen

Nützliche Ressourcen: Quellen und weiterführende Informationen

Für mehr Tiefgang und spezialisierte Ratschläge bieten wir eine Liste wertvoller Ressourcen. Entdecke weiterführende Informationen in unseren Artikeln „Hund ist nachts unruhig“ und „Bachblüten für Hunde”, oder vertiefe dein Wissen mit dieser Studie zum Einfluss von CBD bei Hunden. Dein Engagement ist der erste Schritt zu ruhigeren Nächten. 🌙✨

Studie Zusammenfassung Link
**”The effects of CBD oil on anxiety and stress in dogs”** (2022) Diese Studie untersuchte die Auswirkungen von CBD-Öl auf Angst und Stress bei Hunden. Die Ergebnisse zeigten, dass CBD-Öl die Angst- und Stresssymptome bei Hunden signifikant reduzieren konnte. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC8344162/
**”A systematic review of the effects of pheromone therapy on anxiety in dogs”** (2019) Diese Studie untersuchte die Wirksamkeit von Pheromontherapie bei Angststörungen bei Hunden. Die Ergebnisse zeigten, dass die Pheromontherapie eine wirksame Methode zur Behandlung von Angststörungen bei Hunden sein kann. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC6387953/
**”The effects of training on anxiety and stress in dogs”** (2018) Diese Studie untersuchte die Auswirkungen von Training auf Angst und Stress bei Hunden. Die Ergebnisse zeigten, dass Training die Angst- und Stresssymptome bei Hunden signifikant reduzieren konnte. https://www.frontiersin.org/articles/10.3389/fpsyg.2018.00725/full

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Du kannst dir sicher sein, dass wir für diesen Artikel sehr sorgfältig recherchiert haben und uns immer bemühen, dir nur fundierte, korrekte Informationen zur Verfügung zu stellen. Aber dein Hund ist genauso individuell wie du und manchmal gibt’s keine Patentlösungen.

Wenn du dir also unsicher bist, ob alles was wir sagen für dich und deinen Hund wirklich optimal ist, dann bitten wir dich: Stell weitere Recherchen an, sprich mit deinem Tierarzt oder Hundetrainer und such nach individuellen Lösungen, die so besonders sind wie ihr.

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