Unsere Top 3 Rezepte für mehr Wohlbefinden deines Vierbeiners
Haben wir’s schon erwähnt? Wir lieben Hunde. Unsere eigenen natürlich ganz besonders. Da geben wir uns oft extraviel Mühe, damit es unseren besten Freunden an nix fehlt. Zum Beispiel, indem wir nur besonders hochwertiges Hundefutter und Hundespielzeug kaufen.
Aber Einkaufen reicht nicht immer. Manchmal legen wir für unsere Fellfreunde auch selbst Hand an. Und weil wir davon ausgehen, dass du genauso verliebt in deinen Vierbeiner bist, teilen wir hier unsere drei Lieblingsrezepte mit dir, die deinem Hund zu mehr Wohlbefinden verhelfen. Achtung, Spoiler: Eines dieser Rezepte kannst du in fertiger Form sogar bei uns kaufen!
Kurkumapaste: Der goldene Allrounder für Mensch & Hund
Die “Wunderknolle Indiens”, Kurkuma, hat sich auch bei uns längst als Superfood bewährt. Zu Recht, denn das “heilende Gold” bringt jede Menge positiver Eigenschaften für Mensch und Hund mit sich.
Deshalb bekommen unsere Hunde ein- bis zweimal jährlich eine Kur mit unserer selbstgemachten Kurkumapaste. Für jeweils zwei bis drei Wochen geben wir die Paste täglich als Futterzusatz – und nehmen sie in dieser Zeit auch gleich selbst ein, um von den wirksamen Heilkräften der Kurkumapflanze zu profitieren:
- Reichlich Antioxidantien, die Schutz gegen freie Radikale bieten
- Ein ausgeglichener Verdauungstrakt
- Gesundes Blut und gesunder Kreislauf
- Ein wahrer Booster fürs Immunsystem
- Regulierung von Blutzucker und Cholesterin
- Eine erhöhte Stresstoleranz
- Gesunde Wirkung auf Bewegungsapparat und Gelenke
- Unterstützung einer gesunden Leberfunktion
Ein echter Allrounder also, der deinem Hund zu einem langen, gesunden Leben verhelfen kann. Mehr Tipps für ein langes Hundeleben gibt’s von echten Experten im Buch Der Anti-Aging-Code für Ihren Hund.
Du brauchst:
- 120 g Kurkuma (Pulver oder frische Wurzel)
- 150-200 ml frisches Wasser
- 70 g Kokosöl
- 1-3 TL frisch gemahlenen schwarzen Pfeffer
Zubereitung:
Ca. 150 Milliliter Wasser mit Kurkuma in einen Topf geben und bei niedriger Temperatur (nicht kochen!) 7 bis 10 Minuten lang zu einer Paste rühren. Je nach Konsistenz nach und nach Wasser hinzugeben. Anschließend etwas abkühlen lassen. Dann Kokosfett und Pfeffer hinzugeben und gut verrühren. In ein sauberes Glas mit Deckel einfüllen. Im verschlossenen Glas im Kühlschrank aufbewahrt ist die Kurkumapaste 2-3 Wochen haltbar.
Unser Tipp: Die Kurkumapaste ist für dich genauso gesund wie für deinen Hund. Wenn du den Nährstoff-Boost für dich noch verstärken möchtest, mach für dich ein eigenes Glas und füge noch einen Teelöffel einer Gewürzmischung aus Fenchel, Zimt, Kardamom, Nelken, Anis und Ingwer hinzu!
Dosierung:
- Kleiner Hund: ¼ Teelöffel pro Tag
- Mittelgroßer Hund: ½ Teelöffel pro Tag
- Großer Hund: 1 Teelöffel pro Tag
Achtung: Am besten schleichst du die Paste am Anfang der Kur über zwei bis drei Tage bis zur endgültigen Dosierung ein.
Gelenkpulver: Der ultimative Bewegungs-Booster
Der Bewegungsapparat des Hundes ist von klein auf großen Belastungen ausgesetzt. Dazu kommen arbeits- oder rassebedingte Sonderbelastungen, die ab einem gewissen Alter für ein unangenehmes Ziehen und Zwacken sorgen – wie bei uns Menschen auch.
Du kannst deinem Hund aber schon in jungen Jahren zu gesunden Gelenken, Bändern und Knorpeln verhelfen. Unser Geheimrezept besteht aus rein natürlichen Zutaten, die in ihrer Kombination für gesunde Hundegelenke sorgen. Jeder einzelne Inhaltsstoff hat zudem noch weitere positive Auswirkungen auf den Hundekörper.
Das Pulver kannst du deinem Hund in jedem Alter einfach zum Futter dazugeben.
Du brauchst:
- 300 g Grünlippmuschelpulver
- 300 g MSM
- 300 g Glucosamin
- 200 g Bockshornklee
- 200 g Hagebuttenpulver
- 100 g Ingwerpulver
- 100 g Teufelskralle
- 100 g Kurkumapulver
Zubereitung:
Alle Zutaten gut vermischen, Klumpen vorher aussieben.
Achtung: Beim Vermischen entsteht feiner Staub. Dieser ist zwar ungefährlich, legt sich aber auf allem in der Nähe ab.
Unser Tipp: Kippe die (gesiebten) Zutaten vorsichtig in eine große Schüssel, die du mit einem Deckel verschließen kannst. Dann gut durchschütteln und für mindestens 15 Minuten stehen lassen. Wenn du den Deckel dann vorsichtig öffnest, sollte sich der Staub gelegt haben.
Dosierung:
- Kleiner Hund: ½ Teelöffel pro Tag
- Mittelgroßer Hund: 1 Teelöffel pro Tag
- Großer Hund: 1,5 bis 2 Teelöffel pro Tag
Neben der positiven Wirkung auf den Bewegungsapparat haben die Zutaten noch folgende Vorteile für deinen Hund:
- Grünlippmuschel wirkt entzündungshemmend und liefert ungesättigte Fettsäuren, Mineralstoffe und Spurenelemente.
- MSM kann Allergien entgegenwirken und reguliert die Magen-Darm-Tätigkeit.
- Glucosamin wirkt dem Gelenkknorpel-Abbau entgegen.
- Bockshornklee wirkt positiv auf Lebertätigkeit und Stoffwechsel.
- Hagebutte liefert Omega 3- und Omega 6-Fettsäuren und wirkt positiv auf die Nierentätigkeit.
- Ingwer fördert die Durchblutung sowie den Stoffwechsel und wirkt entzündungshemmend.
- Teufelskralle wirkt positiv auf die Tätigkeit von Bauchspeicheldrüse und Leber.
- Kurkuma senkt den Cholesterinspiegel und ist ein natürliches Antioxidant.
Übrigens: In unserem Shop findest du hochwertige Hundefutter-Zusätze für alle Bedürfnisse!
Pfotensalbe selber machen: Das exklusive bellerei Geheimrezept
Du hast ihn vielleicht schon in unserem Online Shop bewundert, unseren wunderbaren Pfoten- und Nasenbalsam. Den produzieren wir nachhaltig mit hochwertigsten Zutaten in Bio-Qualität und freuen uns natürlich, wenn du ihn für alle Pfoten und Näschen in deinem Haushalt bei uns kaufst.
Aber wir wissen auch, dass das je nach Pfotenanzahl ganz schön ins Geld gehen kann. Damit am Ende des Monats auch noch was für Leckereien und Spielsachen übrig bleibt, verraten wir dir ganz einfach, wie du den bellerei Pfotenbalsam selber machen kannst.
Ja, richtig gelesen! Wir verraten dir unser Original-Rezept zum Nachmachen. Ohne Geheimtür oder doppelten Boden. Einfach so.
Du brauchst:
- 15 g (Bio-)Olivenöl
- 15 g (Bio-)Kokosfett
- 8-10 g (Bio-)Bienenwachs
- 5 g (Bio-)Sheabutter
- etwas (Bio-)Hanföl
- etwas (Bio-)Honig
- ca. 10-15 Tropfen Ätherisches Öl nach Belieben
Zubereitung:
Alle Zutaten in einen Topf geben und bei mittlerer Hitze unter ständigem Rühren miteinander verschmelzen lassen. Wenn alles zu einer homogenen Masse verschmolzen ist, ätherisches Öl für eine besondere Duftnote hinzugeben – wir nehmen Zirbenöl, du kannst aber zum Beispiel auch Lavendel-, Rosen- oder Orangenöl nehmen. Schließlich die flüssige Masse in kleine Gläser mit Deckel umfüllen und auskühlen lassen.
Beim Abkühlen wird der Balsam fest. Je kleiner der Behälter ist, desto schneller kannst du das Endergebnis bewundern!
Anwendung: Auf alles schmieren, was gerne weich, geschmeidig und wohlriechend sein soll: Nasen, Pfoten, Hände, Füße und sonstiges nach Bedarf zwei bis drei Mal pro Woche eincremen.
Gönn deinem Hund das Beste – mit unseren Top 3 Wohlfühl-Rezepten.